Aber dann haben wir doch ein ganz cooles Zimmer in einer großen Jugendherberge, am nächsten Tag kann man super in dem zugehörigen Café abhängen, Cappuccino und chinesisches Gemüse essen, man soricht auch wieder englich, und kurz öffnet sich auch die grosse Firewall und man kann gmail abrufen. Im Hof hängen tibetische Gebetsfahnen und die Herberge erscheint für chinesische Verhältnisse als ein subversiver Ort. Vielleicht ust ihr Wifi generell vpn-gepimpt?
Nebenan ist die Kunstakademie, trotz 5 Millionen Einwohner bleiben die ausgestellten Werke sehr naiv. Auf eine Beschriftung, Name oder Autor, scheint Grundsätzlich verzichtet zu werden. Nett ist aber, dass eine junge Frau uns herumführt, denn eigentlich startet die Exposition erst am Folgetag. Es interessiert sich auch sonst niemand dafür... Die Konversation läuft auf ihrer Seite über den Baidu Translator und von uns nur über einzelne Worte, ich rede jetzt hier grundsätzlich deutsch und mache dazu alle erdenklichen Verrenkungen, Daniela spricht satzweise chinesisch aber die Leute sind wirklich derartig pingelig mit ihrer Aussprache, dass sie grundsätzlich nichts verstehen... Hier in Wuhan sehen wir auch den letzten westlichen Touristen - und verlassen die Stadt vua Schnellzug nach Westen zum "Tor zum Yangtse" - Yichang.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen